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Marokko 

Marokko ist der westlichste Teil Nordafrikas. Es wird begrenzt  im Norden durch das Mittelmeer, im Westen durch den Atlantik, im Osten durch Algerien und im Süden durch die Sahara.

Marokko ist eine Monarchie und wird von Mohammed VI regiert.

Hauptstadt ist Rabat.

Die Kutubia-Moschee in Marrakesch

Marrakesch ist neben Fes, Meknes und Rabat eine der vier Königsstädte Marokkos. Unverzichtbar ist der Besuch des Platzes Djemaa el Fna, wo sich Gaukler, Schlangenbeschwörer, Märchenerzähler, Akrobaten und Koranausleger täglich ein Stelldichein geben.

Im Hintergrund das Minarett der Kutubia-Moschee.

 

In Marrakesch auf dem Djamaa el Fna lassen sich Frauen mit Henna tätowieren.

Die Geschichte und Kultur des Landes ist geprägt vom Islam, der unter dem Araberfürsten Okba ben Nafi im Jahre 682 hierher gelangte und sich nach der Schlacht bei Jerez de la Frontera im Jahre 711  bis nach Spanien hinein ausdehnte.

Die Souks der Städte sind ein Labyrinth an Gassen. Hier kann man fast alles kaufen, was ein Marokkaner begehrt. Für den Fremden ist ein Verirren in den engen Gassen unausweichlich.

Der Islam verbietet die gegenständliche Abbildung und  daher ist die Architektur allein auf Ornamente  angewiesen.

Die Burgen Marokkos nennt man Kasbahs. Sie sind vorwiegend aus Lehm gebaut und daher auch leicht vom Verfall bedroht. Sie wurden in der Vergangenheit von den Berbern zum Schutz vor feindlichen Nomadenstämme der Sahara errichtet.

Ait Benhaddou am Südhang des Hohen Atlas zwischen Marrakesch und Quarzazate gelegen ist auf Grund seiner gut erhaltenen Kasbah einer der sehenswertesten Orte Südmarokkos.

Sie gehört keinem, aber die Kasbah bietet auch ihr Schutz und Sicherheit!

Zwar aus Lehm gebaut lässt die Burg in ihren Räumen  den Glanz vergangener Zeiten noch immer ahnen.

Auch hier keine bildlichen Darstellungen, obwohl es sich um ein weltliches Bauwerk handelt.

 

Quarzazate wurde erst 1928 als Militärstützpunkt der Franzosen gegründet. Erst im März 1956 gewährten Frankreich und  Spanien, das den Norden Marokkos beherrschte, dem Land die Unabhängigkeit.

Geologische Schichtungen sind im Hohen Atlas überall deutlich erkennbar.

Höchster Berg dieses Gebirges ist der Tubkal mit 4165 Metern.

 

Das Dra-Tal und das Tafilalet sind zwei große,  eindrucksvolle Oasen, die sich als Flussoasen über 100 km weit von Norden nach Süden in die Sahara ziehen, bis ihr  Wasser im Wüstensand versiegt.
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