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Bali gehört zu den Kleinen Sunda-Inseln. Hauptstadt ist Denpasar, wo sich auch der Airport befindet und die Touristenzentren Kuta, Sanur und Nusa Dua. Dort findet man nur sehr bedingt echte balinesische Lebensweise. Diese beginnt aber unmittelbar nördlich von Denpasar. Höchster Berg ist mit 3142 Metern der Gunung Agung - der heilige Berg der Balinesen.
Balis Kultur ist bestimmt vom Hinduismus, vom Glauben an Götter und Dämonen und von mythischen Tänzen. Sie erzählen von Prinzen und Prinzessinnen, die eingebunden sind in den Kampf der guten mit den bösen Mächten, bei dem es aber keinen Sieger gibt, weil ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse besteht. Jukungs nennt man die schlanken Auslegerboote auf Bali. Sie werden zum Fischfang benutzt und sind infolge ihrer geringen Breite sehr schnell. Am Strand von Buitan/Candi Dasa kann man häufig den Balinesen beim Fischfang unmittelbar vom Strand aus zusehen. Die folgenden Fotos zeigen das Hotel Candi Beach Cottages nahe Candi Dasa, Bali, Ausgangspunkt für unsere Exkursionen in den vergangenen Jahren.
Hotel Candi Beach Cottage in Sengkidu
"Saya juga mau pergi ke Pulau Bali !" (Ich möchte auch nach Bali !!)
Junge Männer in Buitan/Manggis nach der gemeinsamen Arbeit In der Dorfgemeinschaft hilft man sich gegenseitig. Man ist fast alles gleichzeitig: Maurer, Zimmermann, Tauchguide, Bootsführer, Fischer, Taxifahrer,...
Balinesische Kinder in Sengkidu "Darimana? Poto! Poto!" ("Woher kommst du? Foto! Foto!")
Reis ist Balis Grundnahrungsmittel. Die Erträge sind so hoch, dass sich die Insel selbst versorgen kann.
Foto: Auf dem Wanderweg nach Putung
Reis ist eine Sumpfpflanze. Zur Erntezeit werden die Felder trocken gelegt und der Reis mit der Sichel geschnitten.
Foto: Reisfelder bei Sengkidu
Walhai vor Tepekong Island bei Candidasa
Der Langnasenbüschelbarsch lebt auf den Fächern der Gorgonenkorallen.
Zwei bis drei Meter Spannweite sind für einen Manta eine Kleinigkeit! Am Manta-Point vor Nusa Penida kann man mehreren dieser Riesenrochen mit hoher Sicherheit begegnen. Foto: Gabi Müller-Schaffranietz
Mondfische erreichen eine Größe von zwei Metern und sind sehr selten. Am Tauchplatz Chrystal-Bay vor Nusa Penida sind sie jedoch keine Seltenheit! Foto: Uwe Schaffranietz
Makrelenschwarm am Wrack von Tulamben Ein beliebter Tauchplatz an Balis Ostküste ist Amed. Hier werden die Taucher mit kleinen Jukungs zum Tauchplatz herausgefahren und tauchen am Riff entlang zum Strand zurück, während das Boot sie begleitet.
Im Schwarm ist man am sichersten.
Barakuda am Wrack von Tulamben. In der Jugend leben Barakudas in größeren Schwärmen, im Alter werden sie zu Einzelgängern.
Manta-Point vor Nusa Penida, Bali: Dieser Manta hatte eine Spannweite von mehr als drei Meter. Er schwamm gerade über uns hinweg.
Hier sind diese Riesenrochen fast während des ganzen Jahres anzutreffen. Sie nutzen den Ort als Putzerstation, wo sie sich von Parasiten säubern lassen. Sie treten meist zu mehreren auf und die Begegnung von sechs bis acht Mantas bei einem einzigen Tauchgang ist keine Seltenheit. |
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